Zwei schöne Berichte zur Kungsleden Tour 1.–14.3.2015

 

Bericht von Doris und Klaus Stüben

Die „Ganz Andere“ Tour – Kungsleden März 2015

Eine „Ganz Anders“ Tour ist für uns die südliche Kungsleden Tour dieses Jahr im März geworden. Auch wenn wir – vier Menschen und acht Schlittenhunde – in diesem Winter schon einige Tourenkilometer zum Kennenlernen und zur „Trockenübung“ zusammen in Deutschland gelaufen waren, entpuppte sich diese Tour als Außergewöhnlich und Anders in jeder Hinsicht.

Um einer solchen Herausforderung adäquat begegnen zu können hatten wir schon im Vorfeld sowohl eine Ausrüstungs- als auch eine To-Do-Liste erarbeitet und bereitgestellt, um die Gefahr durch eventuelle auftretende Unwägbarkeiten überrascht zu werden so gering wie möglich zu halten, denn in einer Umgebung in der auch kleine Fehler oder Mängel zu unabsehbaren Folgen führen können, kommt der Planung (Vorsorge) eine viel größere Bedeutung zu als diese in unserem Musheralltag in Deutschland hat. Wenn bei Langstreckenrennen sowohl eine umfangreich Notfallausrüstung als auch Reservenahrung (für einen Tag über das Rennen hinaus, eingeschweißt und unbenutzt) gefordert und kontrolliert werden, so ist dies nur eine Mindestanforderung, die als Grundausstattung für eine Tour gelten kann, der dann weitere notwendige Ausrüstungsgegenstände zugefügt werden müssen – je nach den zu erwartenden Bedingungen. Da man bei einer Fjälltour über weite Strecken ohne die Sicherheit einer Rennorganisation vollkommen auf sich selbst gestellt und eigenverantwortlich ist, ist diese Sorgfaltspflicht zusammen mit einem ausgewogenen Gefahrenbewusstsein meines Erachtens selbstverständlich.

Und so zogen wir in die schwedischen Fjällen von Dalarna und dem Jämtland, deren Einzigartigkeit der Landschaft uns wieder einmal in ihren Bann zog, während uns die körperliche und psychische Beanspruchung von Menschen und Hunden vollkommen herausforderte. Unsere Strecke verlief insgesamt über 270 km von Grövelsjön nach Storlien über inklusive 4500 Höhenmetern teils durch dünn bestückte Birken- und Tannenwäldern in den Tälern, dann wieder in hoch alpine Gebiete. Da wir die 10tägige Tour (10 Übernachtungen in z.B. Fjäll-Hütten) mit dem gesamten Gepäck in zwei Teiletappen für Übernachtung, Verpflegung und den Notfall gelaufen sind, kamen ganz spezielle Bedingungen an die Hunde und die Ausrüstung auf uns zu.

So bestanden ganz spezielle Anforderungen für die Orientierung in dieser Gegend, denn man kann nicht an jeder Ecke jemanden nach dem Weg fragen – unterwegs haben wir in der ganzen Zeit selten jemanden getroffen – und die Ausschilderung der Wege ist auch aufgrund der Sichtverhältnisse nicht immer zu sehen. Zudem ist der südliche, weniger bekannte Kungsleden nicht immer ausgeschildert (z. B. im Bereich Tänndalen), so dass eine Menge Vorbereitung und Sorgfalt notwendig ist die entsprechende begehbare Spur zu finden und um sich nicht im Tiefschnee kilometerweite abquälen zu müssen.

Vor der Tour wurde eine Auswahl der Teams durchgeführt nach dem Motto, dass ungefähr gleichstarke Teams aus Mensch und Hund an den Start gehen und ungefähr zur gleichen Zeit ankommen sollten, da ein langes Warten unterwegs in den meisten Fällen auf Grund der Temperatur, des Windes und des fehlenden Windschutzes unmöglich ist. Und nicht zuletzt „Ganz Anders“ war diese Tour auch in Bezug auf Wetter- und Klimabedingungen. Gegen Kälte kann man im Vorfeld die angemessene Ausrüstung mitnehmen und anziehen um sich dementsprechend zu schützen, wobei auch hier, wenn man die Klimaverhältnisse noch nicht erlebt hat, gravierende Fehler unterlaufen können. Bei Wind, und wir hatten Windgeschwindigkeiten von fast 30 m/sec, sind die Bedingungen nicht nur im Hinblick auf den Chilleffekt schon ganz andere. In den offiziellen Angaben wird bei einer Windgeschwindigkeit von 28 m/sec aufgeführt, dass ein Mensch nicht mehr aufrecht stehen und gehen kann. Wie leicht kann dann ein leichtes Gespann um- und weggeweht werden, ohne das man etwas dagegen tun kann – von Ausrüstungsgegenständen ganz zu schweigen.

Ja und innerhalb von wenigen Minuten kann es passieren, dass man gefangen in Wind, Kälte und Schneetreiben ohne Orientierung in den Fjällen verloren geht und lebensbedrohliche Situationen auftreten. Die Stürme im Fjäll dauern manchmal tagelang an, dann sitzt man fest, gefangen in der Schneewüste ohne Hoffnung auf Hilfe und zwar in einer der menschenleersten Gegenden Europas.

So schnell passiert es, dass die Ausrüstung nachgibt, ein Ski oder Stock bricht, die Pulka auf dem vereisten Schnee instabil wird und nur noch wie ein Lämmerschwanz auf dem Trail hin und her tanzt oder gar vom Wind weggeweht wird. Auf all das sollte man vorbereitet sein, wenn man in den Fjällen eine solche Tour durchführen will.

Eine vernünftige Ausrüstung und sorgfältige Planung kann die Gefahren vieler Unwägbarkeiten und Überraschungen minimieren, so dass diese nicht gleich das Ende einer Tour bedeuten müssen. Letztendlich aber birgt der Mensch und die zwischenmenschlichen Interaktionen – besonders wenn ein Ausweichen kaum möglich ist – selbst die größte Gefahr zum Gelingen einer solchen Tour – und die kann man nicht planen.

Das Aufeinander angewiesen sein unter diesen Bedingungen ist ebenso wie das Miteinander für den Erfolg einer solchen gemeinsamen Tour eine Voraussetzung, die sowohl der eigenen Verantwortung unterliegen als auch zu einer großen gemeinsame Verantwortung für die Sicherheit eines jeden Einzelnen führt. Unter Bedingungen in denen eine falsche Entscheidungen gefährliche, ja sogar tödliche Folgen haben kann und es um die Unversehrtheit jedes Einzelnen geht, bestimmen die Möglichkeiten des schwächsten Mitgliedes einer Truppe den Verlauf der Tour. Und so kann und wird es wie auf einem Schiff nicht nach demokratischen Regel gehen, sondern nach der Entscheidung des Tourenveranstalters (und der unterliegen selbst seine Vorlieben) da dieser auch die Gesamtverantwortung einer Tour (wie auch bei einem Rennen) übernehmen muss, selbst wenn einzelne Teilnehmer den Veranstalter von der Verantwortung freisprechen sollten.

Die individuelle Verantwortung eines jeden Einzelnen spiegelt sich wieder in der Art und Weise, wie sich die Teilnehmer selbst und wie sie ihre Hunde im Vorfeld für die Tour trainiert haben. Schnell kommt bei einer 10tägigen Tour 50 bis 70 kg an Gepäck, Ausrüstung und Verpflegung für ein Gespann zusammen. Damit die Hunde in einer Pulka diese Last über das Fjäll ziehen können, müssen sie vorher durch ein entsprechendes Krafttraining in die Lage dazu gebracht werden. Den entsprechenden Muskelaufbau werden sie über reines Lauf- und Konditionstraining nicht erreichen können. Ebenso wichtig ist die richtige Verpflegung der Hunde während der Tour mit viel fetthaltiger Nahrung und ausreichender Wasserzufuhr, so dass die Hunde während der Tour keinen Leistungseinbruch mit dem entsprechenden Motivationsproblem erleiden. Das die Hunde sich ihren Flüssigkeitsbedarf mit Schnee decken können ist ein fataler Irrtum der leicht zu einer Dehydrierung führen kann. Das Bereitstellen von Wasser ist daher ein nicht zu unterschätzender Aufwand auf einer solchen Tour. Und so geht neben dem eigentlichen Laufen jeden Tag ein erheblicher Teil der Aufmerksamkeit auf die Verpflegung von Mensch und Hund mit dem entsprechenden Ein- und Auspacken der gesamten Ausrüstung einher. In einer so windigen Umgebung, wie wir sie in dem Fjäll vorfanden, setzt selbst dies eine große Achtsamkeit und Sorgfalt voraus, damit dabei oder während der Pause keine Ausrüstung verloren geht, schon gar nicht lebensnotwendige, wie Landkarten, Stake out, Skier, Stöcke oder Pulka.

Und so kann das Tourengehen in den schwedischen Fjällen die Aufmerksamkeit schärfen und ein Bewusstsein für Gefahren entwickeln. Das wiederum schafft in der Summe eine Basis für ein Verhalten um gar nicht erst in solche Gefahrensituationen zu geraten und wenn doch, diese ohne Schaden an Leben und Material zu überstehen. Diese Erfahrung führt ebenso zu einer entsprechende Sorgfalt und Sicherheit in der Planung einer solchen Tour wie z.B. Versorgung und Vorratshaltung von Mensch und Tier, Orientierung eben alles, was zum Wohlbefinden auf und dem Gelingen einer solchen Tour gehört, wohl wissend das immer ein gewisses unkalkulierbares Restrisiko besteht und spontanes Reagieren in unkalkulierbaren Situationen notwendig macht.

Und dann, wenn die Tour dann beginnt und ihren Verlauf nimmt tritt alle Planung in den Hintergrund um einem aktuellen Erleben Platz zu machen, das ohne diese Planung gar nicht möglich wäre. Und nur so können wir von dem unsäglichem Glück berichten, das wir letztendlich auf einer Tour hatten, in dem die Verhältnisse eben doch „ganz anders“ waren, so dass wir eine sagenhafte Tour durch eine atemberaubende Landschaft erlebt haben und alle wieder heil, glücklich und gesund nach Hause gekommen sind.

Ein kleines Video kann wohl am Besten die Eindrücke der Tour wiedergeben. https://youtu.be/iFZvxO-mE94

Falls jemand Interesse hat diese Tour nach zu laufen, stehen wir jeder Zeit mit Rat und Tat, eben Infos zur Tourenplanung zu Verfügung.

Hier findet ihr die Etappen mit den Übernachtungsmöglichkeiten…

Doris und Klaus Stüben, www.kimbears.de

 

Bericht von Anja Neumann

Nach 1 ½ Tagen Fahrt mit kurzen Zwischenstopp auf der Fähre erreichten Lukas und ich am Sonntagmittag Grövelsjön. Hier erwarteten uns Doris und Klaus bereits. Am ersten Tag wollten wir erst mal nur eine kleine Runde ohne Gepäck drehen. Also Hunde eingespannt und los ging es. Natürlich hatte ich meinen Bauchgurt nicht richtig zugemacht und wollte das dann während der Fahrt lösen, was auf einen verbogenen Skistock und ein paar blaue Flecke hinauslief. Zum Glück hatte ich 2 Paar Stöcke dabei. Es war recht stürmisch und wir fuhren über einen See, der dummerweise nach Norwegen führte. Da dort zur Zeit Grenzkontrollen durchgeführt wurden und ggf. Hunde beschlagnahmt werden sollten, mussten wir also wieder zurück. Jetzt hatten wir Gegenwind mit Schnee- und Eisbeilage und ich wusste wofür die Sturmmaske gut war, die noch gut verstaut im Auto war. Anschließend fuhren wir noch ein Stück durch die gut geschützte Waldlandschaft und hatten einen noch einen schönen Abschluss für den ersten Tag.

Am zweiten Tag sollte es auch erst mal nur eine Tagestour werden diesmal allerdings mit Gepäck. Bis auf das ein Weg nicht existierte und wir ein Stück auf einer Straße entlang mussten, war es eine sehr schöne Runde, die noch ergänzt wurde durch ein gemütliches Picknick.

An beiden Abenden konnten wir die Sauna nutzen, natürlich auch mit anschließendem Schneebad.

Am dritten Tag ging es dann richtig los. Lukas und Klaus brachten das eine Auto morgens nach Tänndalen. Doris und ich brachten die 4 vollbepackten Pulkas zum Wanderparkplatz mit je 2 Hunden vor 2 Pulken.

Dort trafen wir auf Lukas und Klaus und die restlichen Hunde wurden eingespannt. Auf ging es übern Berg und dann in den Rogen Nationalpark. Durch diese wunderschöne Landschaft ging es auch am vierten Tag.

Am fünften Tag kamen wir das erste Mal durchs Fjell. Allerdings waren die Schneeverhältnisse eher bescheiden und wir fuhren mehr über Eis und gefrorene Vegetation. Besonders die Abfahrt nach Tänndalen war dadurch auch besonders abenteuerlich. Zum Glück besserten sich die Bedingungen als wir die Baumgrenze erreichten. Da ging es noch eine richtig steile, lange Abfahrt hinunter und unten an der Straße stand ein Stoppschild! Das war allerdings gut einzuhalten, da der Weg noch abflachte.

In Tänndalen machten wir erst mal einen Tag Pause. Wir hatten eine sehr gemütliche und erstaunlich günstige Hütte mit Sauna. Also stand auch dem abendlichen Sprung in den Schnee wieder nichts im Weg.

Die Wettervorhersage für den nächsten Tourentag war sehr gut, allerdings entsprach sie in keinster Weise der Wirklichkeit. Es war Sturm, also veränderten wir unsere Route kurzfristig, so dass wir so halb im Windschatten der Berge durch das Fjell fahren konnten. Bei Ramundbergets ging es ins Tal hinunter. Hier konnten wir in einer Hütte bleiben, allerdings war es sehr warm (7C°) und der Schnee war schon weich und es war fraglich ob es über Nacht wirklich viel kälter werden würde. Also entschieden wir uns noch bis zur nächsten Hütte ins Fjell zu gehen. Der Anstieg war ein Erlebnis. Mit Ski ging nicht und ohne auch nicht wirklich, da man immer bis zum Knie wegsackte, aber irgendwie kamen wir da hoch und dann waren es nur noch 4 Kilometer bis zur Hütte. An dem Abend haben wir unser Wasser aus dem Schnee gewonnen.

Den nächsten Tag ging es dann weiter zum Helags oder dort wo er sein sollte. Der Berg war nämlich nicht mal ansatzweise zu sehen. Die Wetterprognose für den nächsten Tag war auch nicht wirklich besser. Doris wollte schon ins Tal nach Ljundalen. Dort stand das eine Auto. Allerdings hatte der Wetterbericht bisher nie gestimmt und so entschieden wir uns nach Vålådalen zu fahren.

So hatten wir auch nur Rücken- bis Seitenwind und kamen gut voran. Auch die Schneebedingungen waren gut, so dass wir schnell ankamen und noch Zeit hatten, den gegenüberliegenden Berg zu besteigen. Hoch ging erstaunlich gut und runter sind wir dann gerutscht. Was für ein Spaß!

Bei der Hütte trafen wir Hans Rosemann, der auch nur dem Wetter geschuldet hier war. Für den nächsten Tag war wieder Sturm angesagt und so entschieden wir uns für einen Pausetag, den wir gemeinsam mit Hans verbrachten. Auf ein paar kleine Skitouren konnte ich aber auch nicht verzichten.

Am Tag darauf ging es dann weiter bei strahlendem Sonnenschein und erstaunlich viel Schnee. Hans begleitete uns noch bis zur Mittagspause. Allerdings hatte er deutlich mehr zu schaffen als wir, da er ohne Skier natürlich immer in den Schnee einsackte.

Wir wollten noch weiter bis Sylarna. Bei einer Abfahrt blieb ich mit einem Ski an einem Stein hängen und zerbrach meinen rechten Skistock. Zum Glück hatte Lukas einen Ersatzstock dabei. Und da tut es auch ein Linker.

Bis Sylarna war der Trail deutlich besser als am Anfang und das Wetter war uns auch wohlgesonnen. Nur am Ende zog wieder Wind auf und wir mussten die letzten 2 Kilometer gegen den Wind bis zur Hütte.

Für die nächsten Tage waren wieder Plusgrade angesagt und so entschieden wir uns den nächsten Tag weiter bis zum Helags und danach weiter nach Ljundalen zu fahren und dort noch eine Tagestour zu machen.

Diesmal war der Helags auch zu sehen. Allerdings ließen die Schneebedingungen zwischen Sylarna und Helags wirklich zu wünschen übrig. An einigen Stellen schnallte ich die Skier einfach ab und lief über die Steine. Am Helags kam dann über Nacht wieder Wind mit Spitzenwerten von 28m/s. Gegen Mittag sollte es auch nachlassen und so fuhren wir los. Erstaunlicher Weise hatten wir den Wind innerhalb kürzester Zeit abgehängt. Abseits vom Helags war es sonnig und klar und so entschieden wir uns nicht auf dem kürzesten Weg nach Ljundalen zu fahren. Die Trailbedingungen waren super – echt ein herrlicher Tag!

In Ljungdalen hätten wir fast wieder einen Bekannten getroffen, aber Micha war grad abgereist. Dann mussten wir nur noch das 2. Auto aus Tänndalen holen und ließen den Abend in der kleinen Gaststätte in Ljungdalen ausklingen.

Doris und Klaus entschieden sich schon am Samstagmorgen weiter nach Norden zu fahren und so machten Lukas und ich unsere Tagestour ohne die beiden. Das Wetter spielte am letzten Tag noch mal mit. Wir hatten wunderbare Sicht, es war klar und sonnig und man konnte oben im Fjell die umliegenden Gebirgsketten sehen.

Zum Abschluss gab es noch eine Pizza in dem kleinen Restaurant und dann ging es auch schon wieder Richtung Heimat. Und auf der Heimfahrt habe ich sogar noch einen Elch gesehen – zum Glück nur neben der Straße!

Die ganze Zeit über hatte uns Doris mit ihrem Essen sehr verwöhnt. Morgens gab es immer Brei mit Trockenobst und Mittags und Abends gab es warme Kost. Sie hatte schon lange vor der Tour angefangen Gemüse zu trocknen und in leckere Gerichte zu verpacken, die sich einfach mit heißem Wasser aufgießen ließen. Jeden Tag gab es etwas anderes und alles war wirklich total lecker!

So haben wir uns die 2 Wochen fast ausschließlich vegan ernährt. Wenn Doris ein Outdoorkochbuch schreibt, dann werde ich es auf jeden Fall kaufen.

 

Vielen Dank an Doris und Klaus für die viele Mühe im Vorhinein und die tolle Tour!

Anja Neumann

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