Vom Eifelsteig zum Rureifel Dogtrekking

Vom Eifelsteig zum Rureifel Dogtrekking,
ein Bericht von Verena Erbers


Eine Woche Urlaub ist rum. Sommer, Sonne, Strand und Meer blieben diesmal aus.

Im April ging es für Lara und mich auf die ersten 5 Etappen vom Eifelsteig, zwischen Fels und Wasser.
Samstag Check In in Aachen. Mitten in der City und trotzdem überall grün, so dass wir schön spazieren gehen konnten.
Sonntag morgen 9 Uhr ging es dann los, nachdem wir gefrühstückt und uns ein Lunchpaket gepackt hatten.
Es schneite ordentlich, der später in Regen überging. Von da aus ging es dann Richtung Kornelimünster, wo wir auf den Eifelsteig trafen. Durch schöne Wälder ging es weiter bis Roetgen zum Hotel.

Montag ging es weiter nach Monschau. Dies nicht genug, machten wir noch eine kleine Erkundungstour durch die Altstadt. Abends eine Nachtwanderung und morgens gingen wir als “kleine” Gassirunde erstmal zum Panoramaweg. Es hatte richtig gut gefroren.
Von da aus ging es weiter nach Einruhr. Puh die Strecke hat uns Flachländer ordentlich Kraft gekostet, aber nach 25 km waren wir in Einruhr angekommen. Schlimm war, wir konnten das Hotel sehen und der Weg nahm trotzdem kein Ende. Trotzdem sind wir abends nochmal durch Einruhr gewandert.
Mittwoch ging es nach Gemünd. Das Städtchen war leider sehr vom Hochwasser (2021) beschädigt worden. Leider konnte man dies immer noch gut erkennen.
Leider durften wir in dem vorgegeben Hotel nicht übernachten. Somit ging es dann mit dem Bus nach Herhahn in ein wirklich tolles Ferienhaus. Morgens kam das Taxi und brachte uns wieder mit Gepäck zum Startpunkt. Dort gaben wir unser Gepäck ab, da wir Transfer gebucht hatten.
Danach gingen wir dann unsere letzte Etappe zum Kloster Steinfeld. Hier durften Hunde Leider auch nicht überall mit hin, aber Lara war so müde und schlief einfach im Zimmer weiter.

Alles in allem eine gelungene Woche. Super organisiert vom Eifeltourismus und den dazugehörigen Hotels mit Lunchpaketen und Gepäcktransfer.
Wir sind fast 105 km gelaufen und sind zu einem tollen Team zusammen gewachsen. Lara hat immer den richtigen Weg gefunden um nicht so nasse Füße zu bekommen.

Mit den ersten 105 km nicht genug…..

Freitag wurden wir von der lieben Kim und Dorie abgeholt.
Vom Kloster ging es für uns sofort zum Campingplatz Rursee. Dort waren wir Teilnehmer vom Rureifel Dogtrekking.
Angekommen wurde erstmal das Zelt aufgebaut. Danach ging es auf unsere ersten 5 km.
Diesmal war das Motto soweit die Pfoten tragen, bedeutet jeder kann so viel gehen wie er wollte.
Nach einer etwas kalten Nacht machten wir uns somit auf unsere Kilometer zu sammeln.
Lara ging es nicht sehr gut und wir schauten mal wie weit wir überhaupt kamen.
Bei 14 km entschieden wir uns aufzuhören. Gemeinsam, denn auch Kim und Dorie gingen mit uns zurück.
Mittlerweile drückten meine Blasen auch ziemlich, aber hier stand in erster Linie das Hundewohl.
Somit suchten wir uns auf eigene Faust einen Rückweg.
Am Ende wurden es noch 21 km.

Somit endete trotz Blasen an den Füßen und ersten anfänglichen Schwierigkeiten unser Event mit 26 km.

Liebe Verena, vielen ❤️lichen Dank, dass du uns an deinem Abenteuer mit deinem Bericht teilhaben lässt.

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