Auch dieser muss derzeit ökonomisch denken und so kam es ihm sehr zu pass, dass zwei Schlittenhundevereine gemeinsam seinen Empfang vorbereitet haben. Der SHCO und der DSLT luden ihn zum 2. Adventswochenende in den Odenwald, wo eine ganze Heerschar von Elfen für eine tolle Veranstaltung sorgten. Unter der Regie des Organisationselfs wuselten Back-, Koch-, Pack,- Schüler-, Transport.- Post,-Flocky- und Aussichtselfen durcheinander und noch einige mehr, die hier nicht erwähnt sind, weil die Schreibelfe sich nicht an alle erinnern kann. Nur der Tourenelf fehlte, was beim Start am Samstag deutlich zu spüren war, doch am Ende waren alle unterwegs und trafen sich sogar wie geplant an einer sternförmigen Kreuzung, wo sie mit Glühwein, Kinderpunsch und Plätzchen erwartet wurden.
So gestärkt kamen alle wieder an der Weihnachtswiese an und sahen bei Kaffee und Kuchen der Ankunft von Santa Claus entgegen. Anlassgerecht kam er von weißen Hunden gezogen ans Lagerfeuer und nahm jeden Anwesenden einzeln ins Gebet, um am Ende aber doch allen ein Geschenk da zu lassen. Danach kam das nächste Highlight, alle gemeinsam wanderten mit Fackeln eine schöne Runde unterhalb der beleuchteten Burg Breuberg. So eine Wanderung macht hungrig und zur Abhilfe wurde im großen Kessel über dem Feuer ein Gulaschgericht erhitzt und die hungrigen Mäuler gestopft, natürlich durfte auch die flüssige Nahrung nicht fehlen, kurzum, ein gelungener Nikolausabend.
Sonntag klappte es mit dem Start doch etwas besser und trotz einiger Irrungen und Wirrungen trafen sich die MusherInnen wieder auf der Strecke und kamen nach unterschiedlich langen Touren alle zufrieden wieder beim Sophienhof an. Dieser ist immer sehr gut besucht, so dass sich die Abreise durch die zugeparkte Ausfahrt für so manchen etwas schwierig gestaltete, aber auch hier waren die Odenwaldelfen zur Stelle und halfen fleißig mit. Rasch noch alles wieder abbauen und verstauen, dann bekamen alle Elfen bis auf weiteres frei und müssen jetzt bis nächstes Jahr warten, bis sie wieder im Odenwald tätig werden können. Der Dank aller MusherInnen ist ihnen aber gewiss.